Ein weiteres Beispiel für das gigantische Dilemma des Gesundheitssystems

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Den Einstieg dieser kritischen Stellungnahme, möchte ich mit einer rhetorischen Frage einleiten: Gibt es einen Arzt in Saarbrücken-Burbach, der an selbstgefälliger Manier, fachlicher Inkompetenz und ignorantem Auftreten Dr. Norbert Weis überbieten kann? Um diese Frage näher zu beleuchten, werde ich das Wesen und die Vorgehensweise des Dr. Norbert Weis in einigen Sätzen erläutern. Dr. Norbert Weis ist eines der treffendsten Beispiele dafür, was im deutschen Gesundheitssystem derzeit gewaltig schief läuft. Das personifizierte Dilemma (Norbert Weis, den Doktortitel lasse ich aus, da ich nicht weiß, ob dieser gerechtfertigt ist), zeigt sich in der sozialen Inkompatibilität sowie der Trägheit seiner Untersuchungen. Verständnis für einen Arzt aufzubringen und seine Diagnosen oder Nicht-Diagnosen zu akzeptieren, die einfach niederschmetternd und abwertend in den Raum geworfen werden, ohne den Patienten näher zu begutachten, ihm Fragen zu stellen und Möglichkeiten zur Besserung und Behandlung in Aussicht zu stellen, fällt daher als Patient schwer. Dieser Mann ruht sich auf seinen Lorbeeren und seinem gesellschaftlichen Status aus. Er ist nicht gewillt, auch nicht ansatzweise, mit Esprit, Willen und dem für seinem Metier erforderlichen Engagement und Umgang mit Patienten seinem Beruf nachzugehen. Von einem Mann, der sich mit einem Universitätsabschluss brüsten kann und eine eigene Praxis führt, sollte erwartet werden, eben nicht dem Alltagstrott des schlichten Abkassierens für kurze Behandlungen und der ,,Nicht-Mehr-Als-Nötig-Strategie'''' zu unterliegen, sondern daran intersssiert sein Klienten zu helfen und sie gegebenenfalls dadurch zu halten. Seinen Sekretärinnen und Mitarbeiterinnen kann man keinen Vorwurf machen. Diese muss ich aus der Kritik nehmen. Wobei diese mit ihrem Dauerlächeln und übertriebenem Frohsinn nicht wirklich das Gefühl von Anteilnahme vermitteln, sofern es einem Patienten tatsächlich schlecht geht. Das beste an der Praxis ist eigentlich noch die Toilette. Auch die Wartezeit ist für eine gleichgültig, abweisend geführte ,,Behandlung'''' von jenem Herrn Weis in keinster Weise gerechtfertigt. Seine narzistische Prägung sowie seine kalte Ignoranz spiegeln seine fehlende Sozialkompetenz eindrucksvoll wieder und sorgen für ein beklemmendes Gefühl von Angst und Unterdrückung des Patienten. Vor allem fühlte ich mich durch seine Art und Weise, wie Herr Weis die Krankheitsbilder einfach in eine Schublade steckt und abkanzelt, wie ein kleiner Schuljunge der in einer Schülerkonferenz belehrt wird. Und zwar darüber, wie einfach das Krankheitsbild doch sei. Es war und ist einfach vergebene Mühe zu diesem Arzt zu gehen. Er ist in keinster Weise daran bestrebt, lösungsorientiert zu arbeiten. Den einzigen Anspruch den er offenbart, ist die Zeitungslektüre der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, die auf seinem Tisch liegt und welche ich auch mit Freude lese. Wenn sie also wirklich auf diesen Arzt angewiesen sind, kann ich ihnen werte Patienten, nur mein größtmögliches Beileid aussprechen. Ich weiß noch nicht einmal, ob Herr Weiß diesen Artikel lesen, geschweigedenn Notiz von ihm nehmen wird, da er sehr von dem, was er und wie er agiert überzeugt ist. Allerdings sollte er, sofern er so etwas wie ein Gewissen hat folgenden von mir gut gemeinten Rat befolgen: entweder die Praxis zu schließen und die Lizenz abzugeben, oder lapidar gesagt endlich dafür arbeiten, wofür er bezahlt wird. Falls Sie liebe Patienten nur wegen einem Schnupfen oder einer Krankschreibung seine Praxis aufsuchen wollen oder müssen, kann ich Ihnen nicht davon abraten. Sollten Sie allerdings etwas langwieriges, dauerhaft einschränkendes und damit gar chronische Beschwerden aufweisen, sollten Sie den Weg zu Herrn Weis meiden. Es ist vergeudete Lebenszeit. Dank eines richtigen Arztes konnte mir bei meinen Halswirbelsäulenbeschwerden tatsächlich geholfen werden.

01. May 2017

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17. Jun 2009