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Ich kam in den Jahren 1997-99 zu der mir von 'Zornrot e.V. - Beratung für Kinder mit sexualiserter Gewalterfahrung', in die Praxis, und es war von vor herein eine typisch männlich 'Seite-anSeite'-Sitzung, die der Verehrte Herr Dinse sofort aufzubrechen suchte. Im Grunde saßen meine emotionalen Wirren so tief, das in erster Linie die sozio-psychiatrische Depression als Rezept und Neuordnung in Betracht kam. Das enttäuschte schon sehr, aber machte meine bewegenden Erfahrungen in keinster Weise einen Abbruch. Die Sitzungen bestanden in erster Reflektion aus einem von mir wohl in 'Neologismen' geführten Gespräch. Dann suchte ich diesen emotionalen Aspekt in einer 'eye-to-eye'-Situation neu zu ordnen und der verehrte Herr Dinse ließ mich die BauSteine dann richtiger Weise zusammen führen und gab dann ein empathisches Feedback, das ich in den folgenden Alltagssituationen auch gestärkt forcieren konnte. Aber am Ende oblag dann doch das 'Misstrauen' und ich brach mit dem Hinweis einer evtl. jüdischen Migration die Gesprächssituationen ab. Eine bewegende Therapie und leider auch erst der Beginn einer famialen Psychiatrisierung meiner selbst, da die Mosaiksteine denen zu suspekt waren.

07. Jul 2011