sehr schmerzhafte Wurzelbehandlung / Kronen

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Hallo, mein grauenvollstes Zahnarzterlebnis hatte ich Ende Mai bei Dr. Klempp am Stepahnsplatz. Pfingsten verlor ich beim Essen eine Krone (Backenzahn). Da ich im Klinikum am Stephansplatz gerade einen Termin hatte, ging ich auch zu Dr. Klempp, der im gleichen Haus seine Praxis hat, um die Krone zu ersetzen. Jetzt lief das volle Programm. Rundumröntgen, Zahnreinigung etc. Mir wurde gesagt, dass auch die 2 Kronen daneben erneuert werden müssen und 1 benachbarter Zahn ein Inlay braucht. Ich habe ihm vertraut –leider. Dr. Klempp begann die Behandlung, ich bekam Provisorien. Dann bekam ich starke Schmerzen, ging wieder hin – Dr. Klempp war im Urlaub und Dr. Pieger hat das Provisorium entfernt und begann mit einer Wurzelbehandlung an dem Backenzahn, von dem ich die Krone verloren hatte. Die Betäubung war eher eine Narkose, die Schmerzen unerträglich. Auf meine Nachfrage bekam ich kein Antibiotikum – sei nicht erforderlich. Der Zahn wurde mehrfach unter starken Schmerzen behandelt. Da ich gleichzeitig sehr hohe Dosen Cortison bekam, ging die Entzündung etwas zurück. Die Schmerzen ließen nach, die Behandlung (3 Kronen, 1 Inlay) wurde abgeschlossen. Anfang September, 1 Woche nach Abschluss der Behandlung rief Dr. Pieger an und teilte mir mit, dass der Zahn (Wurzelbehandlung) gezogen werden müsse, da ein Riss in der Wurzelwand sei, der wohl auch schon vorher da war. Außerdem müsste ich dann ein Implantat setzen lassen. Am 8. September ging ich zu Dr. Orcun, Neuer Wall, um eine Zweitmeinung einzuholen. Er forderte alle Röntgenaufnahmen an. Der Wurzelkanal wurde 3 mal durchstochen, die Entzündung war immer noch da und auch bei dem Zahn daneben wurde die Krone auf einen entzündeten Zahn gesetzt. Dr. Orcun führte bei beiden Zähnen eine Wurzelbehandlung (mit Antibiotika) durch die Krone durch – mit vollem Erfolg. Kein Zahn muss gezogen werden und ein Implantat ist nicht nötig.

27. Dec 2015