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Unsere Tochter Lena (heute 7 Monate) hatte lange Zeit Verdauungsprobleme und konnte einfach nicht richtig schlafen. Damit einhergegangen sind natürlich die bekannten "Schreiattacken". Wir haben mehrere Ärzte und Therapeuten aufgesucht, doch die Probleme liessen sich dazu nicht wirklich beheben. Eine Freundin hat mir dann von Frau Sandt berichtet und dass ihr die Behandlung sehr geholfen hat. Im Gegensatz zu vorher reduzierten sich ihre Migräneanfälle auf ein Minimum. Ich bin mit Lena also dahin und war totla von der Art und Weise begeister, wie Fr. Sandt mit unserer Tochter umging und auch auf meine Eingebungen reagierte. Natürlich gehört es dazu, dass Sie bei der Erstuntersuchung fragt, wie die Vorgeschichte aussieht. Auch ich wurde nach meinem Schwangerschaftsverlauf gefragt. Das ist für mich allerdings auch normal, da die Osteopathie ja eine ganzheitliche Therapie ist (wenn man sich informiert, weiss man das) und zu dem Ganzen gehöre ich ja nun mal dazu. Fr. Sandt hat Lena ganz behutsam und einfühlsam untersucht. Das dabei auch Bewegungen des Körpers (leichtes Ziehen am Arm etc) vorkamen, gehört bei einer Behandlung mit Sicherheit dazu. Zuerst war es Lena etwas unheimlich, aber nach einer kurzen Zeit fühlte sie sich sichtlich wohl. Die Bahndlung hat ca 50 Minuten gedauert und ich habe ebenfalls 50€ bezahlt. Für die Gesundheit meines Kindes ist mir das allerdings nicht zu teuer und noch im unteren Preislevel. Ich habe einen neuen Termin nach 14 Tagen vereinbart und bin gegangen. Was soll Fr. Sandt da auch noch länger machen? Eine Schweigeminute einlegen? Sie hat wirklich reichlich zu tun. Nach 2 Tagen verringerten sich die Verdauungsprobleme und auch das Schlafen klappte etwas besser. Der 2. Termin verlief wieder sehr positiv. Und was soll ich sagen....nach 3 Wochen (incl. 2 Behandlungen bei Fr.Sandt) ging es Lena sensationell gut. Keine Probleme bei Verdauung und Schlaf. Ein echter Sonnenschein. Zu meiner Vorrednerin muss ich noch sagen, dass ich im Fall von Fr.Sandt genauso gehandelt hätte. 1 Stunde vor einem Termin in einer Privatpraxis einen Termin abzusagen geht mit so einer Begründung ja gar nicht. Krankheit ok, aber Schlafmangel? So ist das nun mal mit einem Baby. Und ich denke nicht, dass Fr.Sandt sofort die Gebühr für die ausgefallene Behandlung haben wollte. Es macht mir eher den Eindruck, als dass Sie ein wenig überreagieren. Vielleicht sollte man sich auch in solchen Situationen in die Lage einer stark frequentierten Selbständigen reinversetzen, die neben dem finanziellen Aspekt evtl. auch das Wohlergehen ihrere Patienten im Auge hat.

16. Jul 2009