Viel Arbeit für beide Parteien, aber man fühlt sich gut.

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Ich bin jetzt über 40 und habe schon etliche Ärzte hinter mir. Immer wieder Erstgespräche, immer wieder Kopfzerbrechen, ob ja oder nein. Immer wieder eigentlich Angst vor der Anstrengung, mich wirklich mit mir als ganzheitliche Person und meinen unterbewussten Problemen psychischer und physischer Natur auseinanderzusetzen. Immer wieder ängstlich vor dem Ungewissen. Immer wieder Skrupel mich erneut dem zustellen, dass ich zu einem "Irrenarzt" gehe und wie bei anderen Ärzten nicht ganz ernst genommen werde. Nein, ich muss wirklich sagen, alles unbegründet. Zwar musste ich mich wegen einem Termin etwas gedulden, aber ich kenne von Psychologen Wartezeiten bis zu 3 Monate und akut ist/ war mein Leiden ja nicht. Als ich dann das erste Mal in die Praxis kam, begrüßte mich eine nette blonde Dame. Ich musste warten und war schon ziemlich gespannt auf den Doktor. Im Internet liest man ja vorher auch so manches und versucht sich nicht beeinflussen zu lassen. Der Doktor ist ein netter, älterer Herr, der motiviert und engagiert an die Arbeit geht. Ziemlich schnell wurde klar, dass wir zusammen arbeiten werden und zwar so, dass es auch nicht nur nette Gespräch geben würde. Klar, ich wollte ja auch nicht einfach nur krankgeschrieben werden, sondern benötigte Hilfe. Ich denke für mich ist es genau das, was ich gesucht habe. Bisher kann ich mich nicht beschweren und würde Dr. Tomaschoff auf jeden Fall weiterempfehlen.

10. Feb 2014