Dr. med. Edith Negrut
FA Frauenheilkunde und Geburtshilfe
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Hallo, ich habe akute Beschwerden im Unterleib und während der Menstruation. Nach der Kontaktaufnahme per Telefon habe ich einen Termin in 4 Wochen erhalten. Diesen habe ich heute, 01.09. wahrgenommen und hierzu möchte ich folgende Rückmeldung geben: Obwohl die Ärztin wusste, dass es mein erster Frauenarztbesuch war und, dass ich aktuell starke Beschwerden im Vaginalbereich habe, wurde ich weder über mögliche Komplikationen oder Abläufe instruiert. Die Untersuchung war sehr unangenehm, insbesondere da ich aktuell physischen Schmerz bei Berührung empfinde. Fr. Dr. Negrut hat mich nicht aufgeklärt, was sie tut oder wie der Ablauf der Untersuchung stattfindet. Es war gefühllos und hat mir körperlich wehgetan und mich seelisch erschrocken. Danach haben wir uns für ein Gespräch nach der Untersuchung zusammengesetzt und ich sollte ihr erzählen, was mein Anliegen für die Untersuchung sei. Ich versuchte ihr meine Menstruationsbeschwerden zu erklären und, dass ich vor etwa 4 Wochen (als ich den Termin ausgemacht habe) starke Unterleibsschmerzen hatte. Noch bevor ich mein Anliegen fertig sprechen konnte, hat sie mich unterbrochen und mir folgende Optionen gegeben: "Entweder Sie nehmen Hormone oder Sie nehmen Schmerzschmittel." Ich habe ein weiteres Mal versucht ihr zu erklären, dass ich wissen möchte, ob meine Gebärmutterschmerzen oder meine Menstruation ein chronisches Problem ist, das ich nicht selbst entdecken kann, da ich mir große Sorgen mache. Sie unterbrach mich erneut und sagte: "Fr. XXXX, es geht nicht um Gestern oder um morgen, es geht um heute - wollen Sie eine Pille nehmen, oder nicht?". Nach diesem Satz habe ich mich dazu entschieden, den Termin abzuschließen, da ich keine Hilfe erwarten konnte. ZUSATZ: Den Urinbecher für eine Urinprobe stellte ich in einem offenen Regal in einer öffentlichen Toilette der Praxis ab - jeder konnte hier hineingehen und urinieren - ich habe mich äußerst unangenehm gefühlt und bin fassungslos, dass so etwas legal ist. Zudem standen in dem Regal weitere Urinbecher von anderen Patienten ohne Deckel oder Schutz. Die Namen waren alle auf dem Becher zu lesen. Eckelerregend und datenschutzrechtlich eine Katastrophe!! 2. ZUSATZ: Bevor ich gegangen bin, hat die Ärztin, Fr. Dr. Negrut ihren Kollleginnen bei der Rezeption meine persönliche und private Untersuchung vorgelesen - während fremde Menschen im Raum waren und sprach dabei über meinen Impfpass und über meine Behandlungsform (in aller Öffentlichkeit) - auch hier eine datenschutzrechtliche Katastrophe!! Alles in allem war der Termin und die Untersuchung sehr schlecht. Ich bin fassungslos, dass man als Patient so behandelt wird. Direkt als ich die Arztpraxis verlassen habe, musste ich weinen. Der gesamte Termin dauerte 15 min.
01. Sep 2021
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Frau Negrut ist sehr freundlich, sehr vorsichtig, erläutert ihre Arbeitsschritte detailliert und berät ausführlich, auch bei schwierigen Diagnosen. Sie ist offen für Wünsche ihrer Patientinnen.
19. Jun 2009
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