Erkennt offensichtlichen Handlungsbedarf nicht.

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Unsere Mutter war Patientin von Herrn Dr. Stecker und wurde mit der Übergabe der Praxis Patientin von Frau Dr Hoyer. Unsere Mutter war bereits Krebskrank und verlor aufgrund neuer Tumor- und Zystenbildung erheblich an Gewicht. Es benötigte einige Krankenhausaufenthalte um das Problem zu erörtern. Während dieser Zeit verlor unsere Mutter immer weiter rapide an Gewicht. Wir versorgten Sie zur Probe mit hochkalorische Trinknahrung, um eine Stagnation des Gewichtsverlustes zu erreichen. Das funktionierte! Da diese sehr preisintensiv ist bat unsere Mutter Frau Dr. Hoyer ihr diese Nahrung per Rezept zu verschrieben. Dies lehnte Sie wehement ab, aus Angst die Kosten selbst tragen zu müssen. Wir hielten Rücksprache mit der Krankenkasse unserer Mutter, die in einer Verschreibung des Produktes kein Problem sah. Aber auch diese Tatsache stimmte Frau Dr. Hoyer nicht um. Als Ernährungswissenschaftlerin hielte sie diese Trinknahrung für schlecht und überließ meine Mutter, ohne ihr eine Alternative anzubieten, sich selbst. Dieses Bitten um ein Rezept zog sich über einige Zeit hin. Den letzten Versuch startete unsere Mutter vor einer Woche. Gestern wurde Sie auf anraten der Ärzte im Krankenhaus stationär aufgenommen um künstlich ernährt zu werden, da sich ihr Zustand zusehens verschlechtert und sie nach ihrer jünsten Operation nicht wieder zu Kräften kommt. Diese Tatsache konnte oder wollte Frau Dr. Hoyer nicht erkennen und sorgt so dafür, dass ihrer Patientin nichts erspart bleibt. Frau Dr. Hoyer beweist hier sehr anschaulich, dass eine Promotion keinerlei Kompetenzen in der Praxis voraussetzt und der hippokratische Eid weit hinter finanziellen Belangen oder einem einfachen Telefonat mit einer Krankenversicherung steht.

02. Nov 2023