Patient als fauler Schmarotzer

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Wurde von Herrn Jobst fertig gemacht, dass ich zu ihm gekommen bin. Bin mit Tränen aus der Praxis gegangen. Man wird von ihm direkt in die Schublade eines faulen Schmarotzers gepackt, der von ihm nur den "begehrten gelben Schein" haben will. Nachdem ich zwei Tage mit Fieber zur Arbeit gegangen bin, wollte ich am dritten Tag zuhause bleiben bzw. zum Arzt gehen und mich behandeln lassen. Ohne sich die Situation und die Beschwerden anzuhören, musste ich mir von Herrn Jobst anhören, dass schönes Wetter ist, man sich deswegen krankschreiben möchte. Nach weiteren Untersellungen, sagte er: Wenn ich mich matt fühle, soll ich einen Urlaubstag nehmen. Die Helferinen wirken (wie auch bei früheren Besuchen) unfreundlich und genervt. Auch vor ihnen hat man das Gefühl sich rechtfertigen zu müssen; "Krankschreiben geht nicht so leicht". Man fühlt sich erniedrigt und nicht ernstgenommen und das alles in einem Zustand wo man eh so geschwächt ist. Dazu kommt noch die Überforderung damit, dass man sich rechtfertigen muss, dass man einen Arzt aufgesucht hat. So bin ich mit einem erbettelten Krankenschein, Vorwürfen, Unterstellungen und Tränen aus der Praxis gegangen. Auch bei früheren Besuchen wurden Beschwerden runtergespielt und man ist mit einem Gefühl eines Bittstellers aus der Praxis gegangen. So z.B. nach einer Sportverletzung, als die Hand eine Woche später immer noch weh tat, oder mit Asthmaähnlichen Symptomen. Man wird von Herrn Jobst mit nichts nach Hause geschickt. Er vermittelt einem das Gefühl mit etwas nichtigem und unnötigem zu ihm zu kommen.

29. Mar 2014

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unfreundlich, nicht zu empfehlen

20. Mar 2011

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kein Text

18. Jun 2010