Dr. med. Gerd Menzel
Arzt, FA Innere Medizin
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Notfallpatientin mit massiven Koliken, Durchfällen und Erbrechen.
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Am 01.12.2016 verschlechterte sich mein Gesundheitszustand, von einem morgendlichen Unwohlsein bis zum Mittag zu ganz massiven Brechdurchfällen, so mit ganz drastischem Wasserverlusten. Deshalb wurde telefonisch zu Beginn der Nachmittagssprechzeit (ab 14:00 Uhr) in dieser Hausarztpraxis mein Kommen als Notfallpatientin avisiert, was auch von der Sprechstundenhilfe so bestätigt wurde. Nachdem ich dann endlich gegen 16:00 Uhr in der Hausarztpraxis, mit meinem unbedingt notwendigen Begleiter, eingetroffen war, wurde ich jedoch nicht sogleich dem anwesenden tätigen Arzt: Jens Niermann vorgestellt, sondern in eine abseitige Loggia auf eine Liege verfrachtet. Leider kam niemand und es vergingen die Minuten, Viertelstunden mit anhaltenden Koliken. Nachdem mittlerweile fast einer Stunde fragte dann mein Begleiter dann bei den Sprechstundenhilfen nach, wann denn nun endlich der Arzt kommen würde, da sich der Zustand der Notfallpatientin weiter eklatant verschlechtert hatte, wurde diesem dann keß geantwortet: Der Doktor wüßte Bescheid und würde selbst über die Reihenfolge der zu behandelnden Patienten entscheiden; aber ein nochmaliger Hinweis an den Arzt von den Sprechstundenhilfen wurde auch nicht gegeben. Nachdem nun nach wenigen weiteren Minuten sich eine weitere drastische Erkrankungsverschlechterung zeigte: massiv auftretende Durchfälle, wo die Fäkalien aus der Wäsche herausliefen und auch auf der Patiententoilette sich überall unkontrolliert verbreiteten, fragte meine Begleiter erneut nach einer sofortigen Vorstellung bei dem anwesenden Arzt Jens Niermann bei den Sprechstundenhilfen. Hierauf wurde diesem von der Sprechstundenhilfe Frau Jenny geantwortet: "Der Arzt wüßte ja Bescheid und wenn nun mal Patienten ohne Termin kommen würden, da müßten diesen eben warten bis alle anderen Terminpatienten vom Arzt behandelt worden sind." Hierauf vorgebrachte Beschwerden des Begleiters, daß es um einen akuten Notfall ginge, wurde von dieser wie auch anderen Sprechstundenhilfen lapidar abgetan, was sich denn hier diese einbilden würden. Darauf hatte dann diese Sprechstundenhilfe Frau Jenny aber Zeit, sich bei dem Arzt: Jens Niermann, über die Notfallpatientin und deren Begleiter zu beschweren, was Sie diesen auch ganz frech sagte. Aber keine Sprechstundenhilfe kümmerte sich um die Notfallpatientin geschweige den um die massiven Kontaminierungen durch die unkontrollierten Fakalienausscheidungen der Notfallpatientin; es wurden keinerlei hygienisch vorgeschriebene Sofortmaßnahmen durch die Sprechstundenhilfen durchgeführt !!! Hierauf verlangte der Begleiter von den Sprechstundenhilfen, nun unverzüglich einen Rettungswagen, zum Transport in das nächstgelegene Krankenhaus für die Notfallpatientin, anzufordern. Das wurde verweigert - eine Verweigerung einer Notfallhilfeleistung in einer Arztpraxis !!! Hierauf verließ ich mit meinem Begleiter sogleich diese Hausarztpraxis und wurde dann unverzüglich ins Krankenhaus gebracht, wo ich mich seitdem in stationärer medizinischer Behandlung befinde, wo auch nach den entsprechenden sofortigen Untersuchungen eine Meldung an das Robert-Koch-Institut gegeben wurde. Fazit: diese Hausarztpraxis verdient den Namen nicht, insbesondere auch mit den ganz willkürlichen selbstherrlichen patientenfeindlich tätigen Sprechstundenhilfen, und ist so nur eine Zumutung für richte erkranke Patienten: - Vertrauen zum Arzt: nein. - Fachliche Kompetenz: nein. - Information und Beratung: keine. - Einbindung in Entscheidungen: nein. - Organisation der Praxis: ungenügend. - Qualität der Behandlung: ungenügend. - Hygiene der Praxis: ungenügend.
05. Dec 2016
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Hausärztliche Internistische Betreung im akuten Notfall - leider ein Totalausfall.
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Leider sind Patienten mit fortwährenden gesundheitlichen Beschwerden, und dazu auch noch unverhofft akut auftretenden massiven Gesundheitsverschlechterungen, ganz und gar ungenügend ärztlich - geschweige denn fachärztlich-internistisch-hausärztlich - betreut und behandelt. Termine stets nur nach sehr schwierigen Telefonaten, mit den alles hier bestimmenden Praxishelferinnen. Auch bei akuten gesundheitlichen Notfällen hier ein fachärztlicher Totalausfall dieser Hausärztlichen Internistenpraxis von drei Fachärzten, wo Notfallpatienten erst nach allen anderen, und weiteren bevorzugten, Terminpatienten, dann behandelt werden, so daß dadurch hier bei metabolischen Syndrom (krasser Bluthochdruck über 170 /100, Multiallergie usw.) mehrere Stunden vergehen mußten, bis dann endlich nach fast drei Stunden diese zu dem Arzt, von den Sprechstundenhilfen, vorgelassen wurden. Hier wurde dem Patienten dann lapidar mitgeteilt, daß es ja nicht so schlimm sei, da der Patient ja noch (Anm.Verf.: mit Begleitung) in die Hausarztpraxis kommen konnte (!) Ärztliche Untersuchungen wie z.B. Blutdruckmessung, Abhören des Oberkörpers mit Kontrolle der Herz-Lungen-Tätigkeit usw. gar nicht (!) Lediglich ein Tipp des Arztes, daß der Patient sich einmal beim Neurologen vorstellen solle; und das obwohl diesem hinreichend bekannt ist, daß genau dieser Patient in fortwährender fachärztlich-neurologischer Dauerbehandlung steht (!) Abschließend ist festzustellen, daß diese Hausarztpraxis keine geeignete ärztliche internistische hausärztliche Betretung leistet, denn das bedeutet ja das unbedingte Vertrauen von Patienten in einen Arzt auch in jedem Fall angemessen zu rechtfertigen, was hier nicht gegeben ist.
05. Dec 2016
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