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Ich hatte einen Termin zur Koloskopie - also mit völliger Darmentleerung und demzufolge über einen längeren Zeitraum ohne Nahrung zu mir zu nehmen. Folglich ging ich davon aus, dass der vereinbarte Termin zumindest einigermaßen verbindlich ist. Dennoch musste ich mehr als 2 Std. warten - ohne dass die Untersuchung stattfand. Habe dann die Untersuchung von mir aus platzen lassen müssen, da ich auf Grund der logischen Unterzuckerung massive Probleme bekam - ist doch die gesamte Vorbereitung zeitlich auf diesen Termin ausgerichtet. Leider ist dieses Vorgehen in der Facharztpraxis keineswegs eine Ausnahme, sondern üblich. Eine meiner Bekannten muss die gleiche Untersuchung jährlich durchführen lassen und geht schon von vorn herein davon aus, dass man mindestens 2 -3 Std. Wartezeit einplanen muss. Fraglich ist für mich dann der Zweck der Terminvergabe. Eine Bewertung der Fachlichkeit oder anderer Kriterien kann ich wegen der ausgebliebenen Behandlung nicht vornehmen!

19. Feb 2010