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Nach einer langen Wartezeit auf einen Termin habe ich es nun endlich geschafft, eine Behandlung zu erhalten. Im Sprechzimmer erwarteten mich zwei Frauen, die eine fertigte ein EKG an und die zweite stellte mir 3 bzw. 4 Fragen zu meinen Gesundheitszustand. Dach diesen ca. 6 min erhielt ich ein Langzeit EKG, was ich am nächsten Tag wieder abgegeben habe. Eine Woche später hatte ich einen zweiten Termin, um eine Langzeitblutmessung zu erhalten. Zu diesem Termin nutzte ich die Gelegenheit, mal freundlich zu fragen, wann ich denn nun mal den "Arzt meines Vertrauens" Herrn Schröter sehen bzw. sprechen werde. Die Schwester sagte mir dann freundlich aber bestimmt, dass dies nicht geplant ist. Es stellte sich dann heraus, dass eine der beiden Damen bei meinen ersten Besuch eine Ärstin war, die demnächst eine eigene Praxis eröffnet. So viel zum Thema "Der Arzt meines Vertrauens" und freie Arztwahl ! Auch ist ein Auswertungsgespräch weder mit der Ärztin, die mittlerweile nicht mehr in der Praxis tätig ist, noch mit dem Arzt Herrn Schröder vorgesehen. Nach Rücksprache mit meiner Krankenkasse und der Kassenärtzlichen Vereinigung sind solche Arbeitsweisen der Ärtze rechtlich möglich. Jedoch sollten die Patienten in der Praxis darauf aufmerksam gemacht werden, wer sie behandelt. Ich dachte wirklich, dass die zwei Damen bei meinem ersten Besuch "Schwestern" waren. Fazit für mich: Diese Arztpraxis wird in Zukunft mein sauer verdientes Geld nicht mehr erhalten.

05. Aug 2009