Schockiert...

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Heute war ich zum letzten Mal bei Frau Dr. Radka Cerny in "Behandlung". Nach 8 Jahren!!! fällt Frau Dr. Cerny plötzlich auf, dass sie die falsche Ärztin und Ansprechpartnerin für mich sei. Nein - nicht nach 1 Jahr - Sie haben richtig gelesen- nach 8 Jahren!!! Frau Dr. Cerny ist Spezialistin für Neurologie & Psychotherapie und hat mich 8 Jahre lang wegen Depressionen und Essstörungen behandelt, allerdings bestreitet sie plötzlich diese Tatsache und behauptet, ich sei nie bei ihr in regelmäßiger therapeutische Behandlung gewesen, obwohl ein relativ aktuelles Attest -2016 von ihr persönlich ausgestellt- genau das Gegenteil aussagt und somit den tatsächlichen Sachverhalt bestätigt. Dort heißt es u.a. wortwörtlich "Die Patientin ____________ befindet sich im Rahmen eines chronischen Leidens seit 2008 in meiner regelmäßigen ambulanten Behandlung." Und nun eröffnet Sie mir heute, dass sie für meine Problematik, nicht nur keine Zeit hätte, sondern auch, dass Sie für meine Beschwerden nicht zuständig sei. "Esstörungen fallen nicht in ihren Kompetenzbereich. - Das sei nicht ihr Fachgebiet." (???) O-Ton von Frau Dr. Cerny: "Jede Verschreibung (für Fluoxetin, Elvanse...), jede erfolgte therapeuthische Maßnahme in den vergangenen 8 Jahren, sowie die von ihr ausgestellten Atteste seien lediglich eine "Gefälligkeit" gewesen." (???) Ich bin sprachlos und entsetzt. Was soll das bitte heißen? Was für eine Gefälligkeit? Jeder kann und darf sich mal irren, auch eine Fachärztin, aber es gibt keine Entschuldigung dafür, eine Patientin nach 8 Jahren scheinbar "falscher Behandlung" auf so eine Art und Weise abzufertigen. Das ist im höchsten Maße inkompetent und unzulässig. Des Weiteren setze sie mich über ihre immense Abneigung gegen jede Art von Menschen mit Suchtproblematiken und Essstörungen in Kenntnis. Wortwörtlich sagte sie u.a. zu mir: "Solche Menschen kann und will ich nicht verstehen. - Weshalb hören sie nicht einfach auf?" Deshalb sei sie auch vor Jahren von einer Suchtstation geflogen, wie sie mir weiter erzählte... Sie habe einem Heroinabhängigen in ihrer Nachtschicht gefragt, weshalb er nicht einfach damit aufhöre...? (!!!) Dieser Ärztin fehlt es nicht nur an jeglicher Kompetenz, sondern auch an Empathie. Dieses Verhalten ist absolut unprofessionell und fahrlässig. Fakt ist, dass sich Frau Dr. Cerny aktuell fast ausschliesslich ihren Privatpatienten widmen möchte und dies scheint ihre Strategie zu sein, sich von "überflüssiger/lästiger Arbeit" zu entledigen. Zudem bin ich der Ansicht, dass sich Frau Dr. Cerny sehr wohl darüber im Klaren ist, bei mir Fehler gemacht zu haben und nun versucht diese zu kaschieren indem sie jede weitere Behandlung ablehnt und mir sogar droht. Wie ich darauf komme? Weil sie mir mehrere Male versichert hat, dass es für mich sehr schlecht aussehen würde, falls sich der für mich zuständige Amtsarzt bei ihr melden würde. Wie ist das nun wieder zu verstehen? Weshalb droht mir eine Fachärztin, die mich jahrelang NACHWEISLICH behandelt hat? Was befürchtet sie? Lange Wartezeiten und auch kleinere Schwierigkeiten habe ich in der Vergangenheit stets stillschweigend in Kauf genommen, aber was sich Frau Dr. Cerny aktuell leistet, kann und darf einfach nicht so hingenommen werden. Mein Faszit aus dieser Erfahrung: ABSOLUT NICHT EMPFEHLENSWERT

10. Jan 2017

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Mein letzter Besuch bei dieser Neurologin, war auch gleichzeitig mein erster bei einem auf Neurologie spezialisierten Arzt, daher fehlt mir der, für eine ausgewogene Bewertung notwendige, Vergleich. Ich kann aber nach meinen allgemeinen Arztbewertungskriterien keinen Mangel an dieser Ärztin anführen. Auf mich hat sie einen aufmerksamen, engagierten und sachlich überwiegend kompetenten Eindruck gemacht. Ich kann sie daher weiterempfehlen!!

28. Mai 2009

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MS-Schwerpunktpraxis. Ärztin sehr engagiert. Hat Ahnung, nimmt sich Zeit. Einziger Minuspunkt: Praxisoragnisation.

21. Nov 2008